Last Updated on 20. Juni 2021 by Waltraud Seidel
E-Commerce – Wie Sie Ihren Umsatz mit dem richtigen Shopsystem steigern
Seit dem Ausbruch der Pandemie ist Online-Shopping beliebter denn je.
Für Unternehmen ist es daher umso wichtiger mit dem passenden Shopsystem zu arbeiten.
Dabei sollte besonders darauf geachtet werden, welches System am besten zu den Bedürfnissen beziehungsweise Anforderungen des Kunden passt.
Durch die richtige Wahl beim Shopsystem profitieren Unternehmen auch beim Jahresumsatz.
Die größte Schwierigkeit liegt zunächst jedoch darin, unter den zahlreichen Anbietern, die sich auf dem Markt tummeln, das Passende für den eigenen Shop zu finden.
Mit dem großen Shopsystem-Guide 2020 von Mollie möchten wir Ihnen helfen, die richtige Wahl zu treffen. Dafür haben wir ein paar spannende Erkenntnisse für Sie zusammengefasst.
Großbetriebe setzen auf umfangreiche Shopsysteme
Bietet Ihr Onlineshop ein großes Produktportfolio an und/oder die Anpassung an verschiedene Sprachen, empfiehlt es sich, ein umfangreiches und individuell anpassbares Shopsystem zu wählen.
Besonders bei der Bewältigung von anspruchsvoller Logistik oder der möglichen internationalen Lieferkette zahlt sich ein allumfassendes Shopsystem aus.
Hier empfiehlt sich eine Open-Source-Lösung, die besonders durch Flexibilität punkten kann.
Zwar ist diese Variante zunächst kostenlos, jedoch ist zu beachten, dass sie sehr viel technisches Wissen voraussetzt.
Die beliebteste Shopsystem-Variante in Deutschland ist WooCommerce.
Shopsysteme können auch gemietet werden
Kleine und mittelständische Unternehmen definieren sich eher über eine kleine Produktauswahl.
Die Kunden wissen oft bereits, was sie suchen und was sie erwartet.
Im Vordergrund stehen daher Simplizität und Schnelligkeit.
Die ideale Shopsystem-Variante ist hier eine SaaS-Lösung, was für “Software as a Service” steht.
Das Cloud-basierte System kann entweder auf Anfrage monatlich oder jährlich bezahlt werden.
Ein Vorteil ist auch, dass das vorhandene Baukastenprinzip einer leichten Handhabe für den Entwickler entspricht und keine Programmierkenntnisse benötigt werden.
Das beliebteste SaaS-Shopsystem in Deutschland ist Salesforce.
Vergessen Sie den Blick auf die Konkurrenz nicht
Neben der Größe des Onlineshops sollte auch auf die Konkurrenz beachtet werden.
Jede Branche im E-Commerce hat nämlich andere Kundenbedürfnisse, die ein Shopsystem im Idealfall berücksichtigen und erfüllen sollte.
Onlineshops aus den Branchen Fitness/Healthcare, Lebensmittel/Gastronomie oder Non-Profit nutzen beispielsweise verstärkt On-Premise oder Open-Source-Systeme.
Die Branchen Mode, Konsumgüter oder Möbelindustrie hingegen nutzen vermehrt Cloud-basierte SaaS-Lösungen, die finanziell nicht zu stark ins Gewicht fallen.
Nun müssen Sie sich entscheiden
Die vorherigen Kapitel zeigen bereits einige Informationen auf, die Ihnen bei der Wahl des richtigen Shopsystems helfen.
Hier noch einmal zusammengefasst:
- Für größere Unternehmen sind Open-Source-Lösungen ideal; kleine und mittelständische Unternehmen sollten sich an SaaS-Lösungen orientieren
- Für Open-Source-Lösungen wird technisches Know-How benötigt; SaaS-Lösungen sind einfach zu bedienen
- Die Branchen Health, IT, Lebensmittel/Gastronomie setzen auf On-Premise oder Open-Source-Lösungen während Konsumgüter, Mode und Möbel hingegen auf SaaS-Lösungen setzen
Bei der Wahl des richtigen Tools kann außerdem dieses interaktive Quiz helfen:
Erfahren Sie mit dem interaktiven Tool von Mollie, welches Shopsystem zu Ihnen passt
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit der Agentur Peak Ace AG entstanden.